Anreise nach Griechenland

Liebe Freunde, Familie und Interessierte

Damit ihr euch keine Sorgen macht, hier schon mal ein erstes (kurzes) Lebenszeichen von uns.

Wir sind nach einer langen Reise gut in Griechenland angekommen und haben jetzt die ersten zwei Tage mit dem Velo hinter uns.

Zuerst zu Hause alles aufräumen und ausschalten, dann mit dem Zug von Zürich nach Mailand und weiter nach Ancona.

Da es mit dem Zug in einem Tag nicht klappt um pünktlich bei der Fähre zu sein, gab es dann eine Übernachtung in Ancona und fast einen ganzen Tag um Ancona zu erkunden und nebenbei noch italienisch essen zu gehen.

Auf dem Hügel oberhalb von Ancona gibt es einen schönen Park wo wir etwas wandern gingen und schon mal das warme Wetter genossen haben. Danach ging es auf den anderen Hügel zum Dom. Das heist also auch schon die ersten Höhenmeter mit dem Velo und Angelas Schaltung zickte dabei herum. Wir sind dann gleich beim Bahnhof zu einem Metallwarengeschäft um eine längere Schraube für den Wechsler (Umschlingung) zu holen um so die Kettenspannung zu erhöhen. Hilft schon mal.

Als letztes sind wir dann noch etwas gelangweilt in die Citadelle am Hafen und haben dort ein sogenanntes taktiles Museum entdeckt. Ein Museum also, wo man alles berühren darf! Gegründed von zwei Blinden sind dort kopien von klassischen Meisterwerken von Michelangelo und anderen zu ertasten sowie originale von zeitgenössischen Kunstschaffenden.

In Mailand am Bahnhof, in Ancona und dann auch auf der Fähre haben wir jeweils Urban Staubli und sein hübsches Tourenvelo angetroffen. Wir haben uns ja bewusst Zeit für diese Regionen eingeplant, Urban hingegen hat was längeres vor: Von Griechenland bis ans Nordkap. Seinen Blog gibt es hier:
bike2pension.blogspot.com

Die Fähre ist so spät in Patras angekommen, dass uns nichts anderes übrig blieb, als nochmals eine Nacht zu warten, bis es mit dem Velofahren losging. Die Griechen in Patras wissen, wie man es sich an einem Donnerstag Abend gut gehen lässt. Die Restaurants und Bars waren voll, die Musik laut aufgedreht.

Das Wetter hier ist früh Sommerlich. Am ersten Tag sind wir an vielen reifen Erdbeerfeldern vorbeigefahren und heute haben wir gesehen das die Bauern schon das Gras für Heu gemäht haben.

Jetzt sind wir in Olympia und morgen beginnen wir damit, das antike Griechenland zu erkunden (Nebenbei, der Olymp, der höchste Berg Griechenlands, ist in einer Region weiter nördlich).

Nächste Etappe: Olympia bis Korinth

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