Vorträge

Wer hätte das gedacht als ich noch die Schulbank drückte: Ich mache freiwillig Vorträge und es macht sogar Spass!

Was ich definitiv sagen kann ist, dass es mit jedem Vortrag einfacher wird und Erfahrung und Routine enorm helfen. Also nicht gleich Aufgeben oder den Kopf hängen lassen. Vielleicht mit einem kürzeren Vortrag beginnen (Lighning Talk), dann erst steigern. Von Vorträgen in Fremdsprachen lasse ich derzeit eher die Finger, der Aufwand für die Vorbereitung ist massiv grösser!

Vortragsfolien einfach so ohne nichts sind meistens nicht so informativ. Aber ich brauchte auch einen Platz wo ich euch die original Dateien und nicht nur die PDFs zur verfügung stellen kann. Wenn vorhanden findet ihr auch Links zu Aufzeichnungen oder der Veranstaltung.

Introduction to trustworthy digital long time preservation

Wir alle produzieren jeden Tag neue digitale Daten, egal ob E-Mails, Fotos, Dokumente, 3D Modelle aber wie stellt man sicher, dass diese Daten auch noch nach vielen Jahren vorhanden sind und genutzt werden können? Regelmässige Backups sind erst der Anfang zu dem was unter dem Begriff “vertrauenswürdige digitale Langzeitarchivierung” verstanden wird.

In diesem Vortrag möchte ich eine Einführung in dieses Thema geben und euch vermitteln, wieso gerade hier Open Source seine unwiderlegbaren Vorteile hat.

introduction_to_long_time_preservation.pdf

introduction_to_long_time_preservation.odp

Video der Cosin 2018 "Einführung in die digitale Langzeiterhaltung"

Hintergrund

In meiner Semester- und Masterarbeit, die zusammen mit der Schweizerischen Stiftung Public Domain durchgeführt wurde, geht es um Audiowerke wie Musik, Hörspiele, Reden etc. die digitalisiert wurden und in der digitalen Domäne langfristig erhalten werden sollen, so dass nachfolgende Generationen darauf Zugriff haben.

In meinem Vortrag möchte ich euch die Grundlagen und die etablierten Modelle der vertrauenswürdigen digitalen Langzeitarchivierung (trustworthy digital preservation) vermitteln und euch so einen Blick in die Arbeitswelt von heutigen Archivaren zeigen und euch dabei helfen, dass ihr eure eigenen Daten (privat oder geschäftlich) auch nach vielen Jahren noch nutzen könnt.

Public Domain Project

Das Public Domain Project digitalisiert historische Tonträger, deren Urheberrechtsschutz schon abgelaufen ist. In dieses Projekt bin ich ja als Mitgründer so irgendwie mit reingerutscht und natürlich muss das Projekt auch anderen Leuten vorgestellt werden, daher habe ich diese Präsentation schon mehrfach ausgebaut:

Aktuelles File zum Bearbeiten/Ergänzen:

Archiv der Präsentationen:

Einführung in Elektrotechnik

Kleiner Kurs für die Einführung in Elektrotechnik, den Umgang mit Multimetern und dem Weichlöten.

Die Folien können direkt im Browser präsentiert werden und wurden erstellt mit remark, a simple, in-browser, Markdown-driven slideshow tool.

Inhalt:

  • Grundbegriffe Spannung, Strom, Widerstand
  • Stromkreis
  • Erhaltungssätze (Kirchhoff)
  • Aktive und passive Bauelemente (Widerstand, LED, Transistor)
  • Strom- und Spannungsmessung
  • Widerstandsmessung und weitere
  • Elektrischesicherheit und korrekter Umgang
  • Vorgehen bei der Fehlersuche
  • Weichlöten

einfuehrung_in_elektrotechnik.zip

Grundkurs Oszilloskop und Logic Analyser

Ich möchte euch in diesem Kurs den Aufbau, Funktionsweise und die Einsatzgebiete des Oszilloskops und des Logik Analysator zeigen. Ziel ist es, dass ihr wisst - wann ihr welches Messgerät braucht - wie ihr das Messgerät so einstellt, das ihr das sehen könnt was euch interessiert - wie das Angezeigte zu interpretieren ist und wie genau eure Messung ist Zielgruppe/n * Du hast schon ein wenig mit Elektronik gearbeitet und kannst mit einem Multimeter umgehen. Dann kannst du hier sehen, für was man die anderen Geräte eigentlich braucht. * Du hast schon mit einem Oszilloskop gearbeitet aber mit Auto-Set/Auto-Measure bist du nicht zufrieden und möchtest wissen wie ein Oszilloskop zu benutzen ist (und was es eigentlich tut). * Du hast schon mal von einem “Logic Analyser” gehört, weisst aber nicht wozu man ihn braucht. * Du hast schon mal überlegt ob ein Oszilloskop für 400$ seinen Zweck erfüllt. * Du hast günstige Messgeräte wie der Openlogic Sniffer bzw. der Buspirate angesehen und gefragt für was die eigentlich gut sind.

Diesen Grundkurs habe ich hier gehalten:

Unterlagen

Introduction to Linux

Diesen Vortrag habe ich während meinen Ferien in Simbabwe (Ich kenne da ein paar Leute, die mal in der Schweiz wahren als Austauschstudenten) geschrieben. Komplett ohne Internetzugang, alles aus dem Kopf und mit den Mitteln die mein Notebook gerade hergegeben hat (OpenOffice Templates, Grafiken aus den installierten Icons, Recherche in Aptitude). Hat erstaunlich gut geklappt.

Das Niveau war gedacht für einen Computer Einsteigerkurs, wo auch kurz einen halben Tag lang auf Linux eingegangen werden soll. Also so alles Erklären, was Linux ist, was ein Betriebssystem ist, was OpenSource ist und viel wichtiger, was die Leute alles für Programme nutzen können auch wenn sie kein Geld haben (Wir reden hier von einem Entwicklungsland, da ist das auf alle Fälle relevant).

introduction_to_linux.odp

AXI Version 4, Xilinx und Altera setzen auf den selben On-Chip Bus?

Für ein zweites Bewerbungsgespräch durfte ich mir einen kurz Vortrag aus den Fingern saugen zu einem relevanten Thema (natürlich für die Firma relevant). Ich nutzte die Gelegenheit mich ein paar Stunden in das On-Chip Bussystem AXI einzulesen. Hauptsächlich bin ich auf dieses Thema gestossen weil Xilinx vom früher genutzten CoreConnect von IBM (OPB und PLB) auf den von ARM stammenden AXI Bus gewechselt hat.

Interessant dabei ist, dass auch Altera angekündet hat, neben ihrem eigenen Avalon Bussystem auch AXI zu nutzen.

Das währe für Entwickler, Firmen und Dienstleister mal wirklich ein Mehrwert. Mal sehen obs wirklich so kommt…

axi-praesentation-leica.odp

axi-praesentation-leica.pdf

Linux auf FPGAs- Massgeschneiderte Computersysteme

Diesen Vortrag und viel der nötigen Vorarbeit habe ich zusammen mit meinen guten Freund Marc-André Beck gemacht. Gehalten haben wir ihn an den Chemnitzer Linuxtagen 2008.

In den letzten Jahren haben Linux und seine Ableger eine sehr große Bedeutung im Bereich Embeddedsystems erlangt. Nicht zuletzt ist dies durch die Skalierbarkeit und Portierbarkeit von Linux begründet. Mit den heute zur Verfügung stehenden Programmierbaren Logik-Bausteinen, allen voran die FPGAs, steht dem Systementwickler die Möglichkeit offen, in kurzer Zeit maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln ohne die Risiken und Kosten einer Chipentwicklung. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die aktuellen Systeme und deren Möglichkeiten und Grenzen. Am Ende erfolgt eine Präsentation auf dem Openhardware FPGA Modul GECKO3.
Veranstaltungsdetails mit Audiomitschnitt

chemnitz2008-slides.pdf

chemnitz2008-handout.pdf

Interessant ist hier wahrscheinlich eher, dass wir diesen Vortrag mit Latex und der Beamer Klasse erstellt haben. Die Latex Sourcen zum Schmöckern stelle ich auch zur verfügung:

chemnitz2008-source.tar.gz

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