November 2013
Heutzutage gibt es ja so gut wie alles auch als Bio zu kaufen, mit Glück sogar Bio und Fairtrade zur gleichen Zeit. Sonst muss man sich der schwierigen Entscheidung aussetzen, ob es wichtiger ist, dass die Kinder in die Schule dürfen oder dass sie nicht von Pestizide vergiftet werden.
Aber in diesem Markt gibt es eine Lücke, die es natürlich zu schliessen gilt:
Es fehlt ein Bio Mineralwasser
Einige werden jetzt fragen Aber ist nicht jedes Minerallwasser eigentlich Bio? Ja schon, aber keines ist Bio zertifiziert und hat diese grünen Labels auf dem Etikett. Das ist aber sehr wichtig für die Konsumenten und Konsumentinnen, die schon alles Bio einkaufen aber eben nicht das Mineralwasser (Sie könnten anstelle auch mal was für die Umwelt tun und Leitungswasser trinken). Natürlich ist der Plazeboeffekt auch bei einem solchen Bio Mineralwasser nicht zu unterschätzen und der alleine wird dieses Wasser weit herum bekannt machen.
Na denn, Prost!
Update 2020:
Ja, die Idee ist ein Kundenbedürfnis, auf der weiter unten erwähnten Webseite wird dazu einen Marktforschung aus dem Jahr 2008(!) erwähnt.
Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass es ein eigenes bio Mineralwasser Label und die dazu gehörige Zertifizierung gibt (zu mindest in Deutschland):
Immerhin wird erwähnt, dass die Kunden wünschen, dass ein Wasser aus der Nähe kommt, das wird umgesetzt durch die Anforderung, dass der eigentliche Quellort eine mindestens 1,5 mal so grosse Schrift benutzt wie die Handelsbezeichnung. Auch eine CO2 Bilanz und Mindestwerte zu deren jährlicher Reduktion sind in den Richtlinien enthalten