Nachhaltige Aluminiumfabrik

Mai 2006

Diese Idee ist entstanden durch Überlegungen zur Nachhaltigkeit und zur Optimierung der Wertschöpfungskette.

Die Idee sieht eine Aluminiumfabrik vor die nach ökonomisch möglichst stark von Rohstoffpreisen entkoppelt ist und eine möglichst hohe Wertschöpfung besitzt. Ökologisch sollen alle verwendeten Prozesschemikalien vor Ort wieder aufbereitet werden um den Umweltgefährdung zu vermeiden und die Kosten für Entsorgung und Beschaffung auf ein Minimum zu senken.

Folgende Punkte sind vorgesehen um diese Ziele zu erreichen:

  1. Die Fabrik muss am Ort der Rohstoffgewinnung stehen, in diesem Fall ist Australien vorgesehen, durch seine reichen Bauxit vorkommen.
  2. Die Fabrik deckt alle Verarbeitungsschritte vom Rohstoff Bauxit bis zum Aluminium Halbzeug ab.
  3. Als Endprodukte werden Aluminium Halbzeuge angestrebt wie Profile (Auch kundenspezifische Strangpressprofile), Bleche, Kabel etc.
  4. Die Energie für die Verarbeitungsprozesse wird von der Fabrik selber hergestellt, in Australien bietet sich dazu eine Kombination aus Photovoltaik, Solarthermik, Aufwindkraftwerken und Windkraftwerken an um so sowohl Prozesswärme wie auch genügend Elektrizität zu erzeugen.
  5. Alle Chemikalien werden in geschlossenen Kreisläufen geführt um Beschaffungs- und Entsorgungskosten zu senken. Die weiteren im Bauxit enthaltenen Stoffe werden so gut als möglich mit verwertet.
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